Donnerstag, 28. Oktober 2021

Methodistinnen und Methodisten in Mittel- und Südeuropa bleiben im Gespräch

Ein Zitat

Superintendenten Daniel Sjanta, Serbien (Mitte) und Stefan Zürcher, Schweiz (links) im Gespräch mit Bischof Patrick Streiff
Foto © Jörg Niederer
"Wir wollen gehört werden und wir wollen hören." Daniel Sjanta, Superintendent aus Serbien

Ein Bibelvers - 2. Könige 10,15

"Jehu zog weiter und traf Jonadab, den Sohn des Rechab, der ihm entgegenkam. Er grüßte ihn freundlich und fragte ihn: 'Wie sieht es in deinem Herzen aus? Kann ich mich so auf dich verlassen, wie du dich auf mich verlassen kannst?' Jonadab antwortete: 'Ja!' Da sprach Jehu: 'Ja? Dann gib mir darauf deine Hand!' Und er gab sie ihm."

Ein Anregung

Das Exekutivkomitee der Zentralkonferenz von Mittel- und Südeuropa der Evangelisch-methodistischen Kirche (EMK) tagte vom 20.-23. Oktober in Budapest. Ich berichtete schon kurz davon. Nun ist ein umfangreicherer Beitrag darüber in den News der EMK Schweiz erschienen unter der Überschrift: "Offene Gespräche - ungewisse Zukunft".

Wie zu erwarten war ein deutlicher Schwerpunkt der Beratungen und Gespräche die Frage, wie die Zukunft des Bischofsgebiets nach den anstehenden Entscheidungen der inzwischen für 2022 geplanten Generalkonferenz aussehen könnte. Es wird damit gerechnet, dass es dann zu einer Trennung innerhalb der weltweiten Methodistenkirche kommen wird. Im Zentrum der Auseinandersetzung stehen unterschiedliche Haltungen zu Fragen menschlicher Sexualität.

Darüber wurde an der Zentralkonferenz offen und sorgfältig miteinander gesprochen, ohne dass schon ein Entscheid gefallen wäre. Weiter war die bevorstehende Bischofswahl ein Thema. 

 Wer sich darüber hinaus über weitere Themen dieser Zentralkonferenz-Exekutive informieren möchte, kann den weitgehend von mir verfassten offiziellen Bericht als PDF herunterladen.

Jörg Niederer ist Pfarrer in der Evangelisch-methodistischen Kirche St. Gallen-Teufen / Koreanische Gemeinde

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen