Ein Zitat
"Die Zukunft hört nicht auf, uns zu faszinieren, besonders am Anfang eines neuen Jahres." Georg KreislerFoto © Jörg Niederer
Ein Bibelvers - Jesaja 43,18-19
"Denkt nicht mehr an das, was früher geschah. Beschäftigt euch nicht mit der Vergangenheit. Schaut her, ich schaffe etwas Neues! Es beginnt schon zu sprießen – merkt ihr es denn nicht? Ich lege einen Weg durch die Wüste an, im trockenen Land lasse ich Ströme fließen."
Eine Anregung
Es sind die Tage der traditionellen Festtagsgerichte, aufwändig zubereitet oder eher auf Geselligkeit ausgerichtet wie Raclette oder Fondue oder Fondue Bourguignon. Früher waren es Schweinebraten und Linsensuppe. Bei den Römern, welche den Jahreswechsel auf den 1. Januar legten, war damit ein ausschweifendes, fasnachtsähnliches Fest verbunden.
Viel über Silvester und Neujahr erfährt man in einem Artikel eines Immobilienunternehmens (Warum auch immer!).
Wir liessen früher das Neue Jahr mit einem nächtlichen Spaziergang beginnen. Es war die Zeit, als kaum Feuerwerk gezündet wurde und die Nacht noch sternenklar war. Manchmal wünsche ich mir diese Zeit zurück.
Schon jetzt freue ich mich auf den ersten Morgen im Neuen Jahr. Denn dann, wenn ich das Haus verlassen werde, wird es wieder still sein und noch dunkel. Ich werde nur wenigen Menschen begegnen, die meisten davon auf dem Weg nach Hause. Dann wird der Tag anbrechen und ich diesen mit einem Gottesdienst in der Kirche feiern.
Ich wünsche euch allen ein frohes, neues Jahr. Der Friede Gottes möge diese Welt erfüllen.
Jörg Niederer ist Pfarrer in der Evangelisch-methodistischen Kirche St. Gallen-Teufen / Koreanische Gemeinde