Ein Zitat
"Auf der ganzen Welt feiern Orthodoxe Christen Weihnachten. Ihr 25. Dezember, berechnet nach dem dem julianischen Kalender, beginnt mit der Mitternacht vom 6. auf den 7. Januar des allgemein benutzten gregorianischen Kalenders." Quelle: EuronewsFoto © Jörg Niederer
Ein Bibelvers - Jesaja 1,3
"Ein Ochse kennt seinen Besitzer und ein Esel die Futterkrippe seines Herrn."
Eine Anregung
Gestern feierte ein Teil der orthodoxen Welt das Weihnachtsfest. Bei uns wartet immer noch ein angebrochener Dreikönigskuchen auf den dazugehörigen König oder die dazugehörige Königin. Untrügliche Zeichen, dass die Weihnachtszeit nun wieder für ein Jahr ein Ende finden wird. Das Foto von der Heiligen Familie aus der Kirche St. Pankratius in Bolligen will noch einmal an die Geburt des Erlösers erinnern.
Zum Dreikönigskuchen folgen hier einige Gedanken von einer Berufskollegin, der Pfarrerin Nicole Becher. Ihr fiel in der Bahn ein weggeworfener kleiner Plastikkönig auf, wie er in die Dreikönigskuchen gesteckt wird. Dazu schreibt sie auf Facebook:
"Auch in diesem Jahr Gedanken aus der SBB: ein einsamer König auf dem Weg nach...? Wer ist nicht vielleicht alles auf dem Weg heute und ich sehe in dieser Person nur jemanden, der alleine irgendwo hinreist? Dabei handelt es sich um einen König, eine Königin - einen Menschen, der die für andere Verantwortung übernimmt, sich einsetzt und zurücknimmt, immer wissend, dass auch er sie lebt aus der Liebe Gottes. Den einsamen König habe ich vom Boden genommen und so gelegt, dass er nicht mit Füssen getreten wird. Das ist das mindeste, was ich tun kann."
Jörg Niederer ist Pfarrer in der Evangelisch-methodistischen Kirche St. Gallen-Teufen
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