Dienstag, 14. Juni 2022

Menschen und Regionen im Kongo

Ein Zitat

Die Gesellschaft und Kirche im Kongo besteht aus vielen jungen Menschen
Foto © Jörg Niederer
"Wir bitten dich besonders für die vielen jungen Menschen ohne Perspektive: dass sie eine Arbeit in Würde finden." Gebetsbitte für die Kirche im Kongo

Ein Bibelvers - 4. Mose 12,1

"[Mose] hatte eine Frau aus einem fremden Volk geheiratet. Sie stammte aus dem Land Kusch [Nubien]."

Ein Anregung

Jeden Monat regt das Hilfswerk Connexio an, für ein bestimmtes Land oder eine bestimmte Aufgabe zu beten. Aktuell steht die Kirche in der Demokratischen Republik Kongo im Zentrum. Dazu schreibt Connexio: 

"In diesem Monat denken wir besonders an die Menschen und die Kirche im Kongo. Politische Instabilität, bewaffnete Konflikte, ungerechte Verteilung des Rohstoffreichtums, Korruption und Armut prägen das Leben der Bevölkerung in der Demokratischen Republik Kongo seit Jahren. Junge Menschen finden keine Arbeit und leiden an fehlenden Perspektiven. Die Covid-Krise hat die wirtschaftliche Situation noch verschlechtert: Viele leben von dem, was sie jeden Tag erwirtschaften. Eltern fehlt das Schulgeld für ihre Kinder. In einigen Gebieten hat die Bevölkerung nicht mehr ausreichend zu Essen. Mit ihren Projekten möchte die Kirche die Lebensbedingungen verbessern und Hoffnung weitergeben." 

Das riesige zentralafrikanische Land ist landschaftlich unglaublich vielseitig. Da wären zum Beispiel die Mondberge an der Grenze zu Uganda. Diese eisbedeckte Ruwenzori-Bergkette ragt über 5000 Meter auf. Auch die Erhaltung der einzigartigen Natur und Vielfalt ist ein wichtiges christliches Anliegen.

Jörg Niederer ist Pfarrer in der Evangelisch-methodistischen Kirche St. Gallen-Teufen / Koreanische Gemeinde

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