Ein Zitat
Foto © Jörg Niederer |
Ein Bibelvers - Römer 10,9+10
"Wenn du also mit deinem Mund bekennst: 'Jesus ist der Herr!' Und wenn du aus ganzem Herzen glaubst: 'Gott hat ihn von den Toten auferweckt!' Dann wirst du gerettet werden. Denn aus dem Herzen kommt der Glaube, der gerecht macht. Und aus dem Mund kommt das Bekenntnis, das zur Rettung führt."
Eine Anregung
Über den Friedhof Huttwil verteilt finden sich Texte über Sterben und Tod, über Abschied, Hoffnung und Vergänglichkeit. Sie werden begleitet von Kunstwerken regionaler Kunstschaffender. So auch das oben abgedruckte eindrückliche Gedicht von Marie Luise Kaschnitz. In den kommenden Tagen werde ich einige Impressionen und Texte vom Friedhof Huttwil hier wiedergeben. Doch heute geht es mir auch besonders um den Hinweis auf das "Ökumenische OrgelWort" von morgen Donnerstag. Es beschäftigt sich mit dem Glaubensbekenntnis. Der eigene Glauben hat ja auch viel zu tun, wie ich durchs Leben und besonders durch die letzte Zeit meines Seins auf dieser Erde gehe.
Das "Ökumenische OrgelWort" nimmt das Glaubensbekenntnis von Nicäa auf. Vor 1700 Jahren entstanden wird es noch heute in vielen christlichen Kirchen gesprochen. Es beginnend mit den Worten: "Ich glaube an den einen Gott, den Vater, den Allmächtigen."
Ist die Sprache dieses Bekenntnisses noch zeitgemäss? Ist der Inhalt noch stimmig? Was davon glaube ich und wie würde ich es in Worte fassen? Dieser Herausforderung stellen sich Dompfarrer Beat Grögli, Laurenzenpfarrerin Kathrin Bolt, Jörg Niederer, Pfarrer der Evangelisch-methodistischen Kirche sowie Peter Grüter, Pfarrer der christkatholischen Kirchgemeinde.
Im sogenannten "Ökumenischen OrgelWort", einer zweiteiligen musikalisch-literarischen Feier, werden die vier Pfarrpersonen je ihr persönliches Glaubensbekenntnis vorlesen. Dazu musizieren die beiden versierten Hausorganisten; Bernhard Ruchti in der Laurenzenkirche und Christoph Schönfelder in der Kathedrale. Das "Ökumenische OrgelWort" ist ein Beitrag zur Gebetswoche zur Einheit der Christen 2025.
Es findet statt in St. Gallen am Donnerstag 23. Januar, 18.00 Uhr in der Kirche St. Laurenzen und anschliessend in der Kathedrale. Im Anschluss sind alle zu Maroni und Punsch eingeladen.
Jörg Niederer ist Pfarrer in der Evangelisch-methodistischen Kirche St. Gallen-Teufen
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