Ein Zitat
"Vor dem Noviziat war ich extrem nervös, und ich danke dem lieben Gott, dass ich zu dieser Zeit nicht gekniffen habe." Valerio CirielloFoto © Jörg Niederer
Ein Bibelvers - 2. Korinther 4,17+18
"Die Not, die wir gegenwärtig leiden, wiegt leicht. Denn sie bringt uns eine Fülle an Herrlichkeit, die jedes Mass übersteigt und kein Ende hat. Wir dürfen unseren Blick allerdings nicht auf das Sichtbare richten, sondern auf das Unsichtbare. Denn das Sichtbare ist vergänglich, das Unsichtbare dagegen ist unvergänglich."
Eine Anregung
Können wir noch Hoffnung haben auf eine gute Welt? Wie gehen wir mit Frust und Ängsten um? Was können wir gemeinsam tun, damit es wieder einen Schimmer Hoffnung gibt?
Auf diese und weitere Fragen wird der Referent und Jesuit Valerio Ciriello einen Tag nach Aschermittwoch am Ethik-Talk versuchen, Antworten zu finden. Der Anlass wird gemeinsam von der Christlichen Sozialbewegung KAB SG und der Ökumenischen Kommission GFS der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen beider Appenzell und St. Gallen durchgeführt. Dabei sein kann man am Donnerstag, 15. Februar 2024 um 19.30 Uhr im Festsaal St. Katharinen, an der Katharinengasse 11 in der Stadt St. Gallen.
Valerio Ciriello ist Sohn italienischer Einwanderer, und wurde 1975 im aargauischen Baden geboren. 1990 kehrte die Familie in ihre Heimatstadt nach Kampanien zurück. Das Erasmus-Studium an der Uni Zürich führte ihn erneut in die Schweiz. Dem Lizenziat in Rechtswissenschaften in Neapel folgten Studien und Abschlüsse in den USA. Beruflich war Valerio Ciriello vielseitig unterwegs, unter anderem – vor dem Eintritt in den Jesuitenorden – sieben Jahre für die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA. Nach Noviziat und Ablegung der Gelübde studierte er Philosophie und Theologie am Centre Sèvres in Paris. Zurück in der Schweiz übernahm er Verantwortung für die Hochschulseelsorge in Luzern und ab Sommer 2023 in Zürich. Weiter engagiert er sich für die sozial-ökologische Transformation im Rahmen des Lassalle-Instituts.
Der Anlass ist öffentlich. Alle sind herzlich dazu eingeladen. Der Abend klingt bei einem Umtrunk mit "Wein & Brot" aus. Die freiwillige Kollekte ist für das Solidaritätshaus St. Gallen bestimmt.
Hier gibt es den Flyer zum Anlass.
Jörg Niederer ist Pfarrer in der Evangelisch-methodistischen Kirche St. Gallen-Teufen
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen