Samstag, 20. November 2021

Traditionell denkende Methodistinnen und Methodisten treffen sich in Biel

Ein Zitat

Stefan Schnegg (links) im Gespräch mit Bischof Patrick Streiff
Foto © Sigmar Friedrich
"Denn aus der Sicht der Traditionellen entsteht der Eindruck: Die Kirche wird immer liberaler. Mit jedem Thema machen wir eine Tür mehr auf." Stefan Schnegg, Mitglied der Kirchenleitung und Vertreter vom "Forum Traditionell"

Ein Bibelvers - 1. Korinther 12,13

"Denn als wir getauft wurden, sind wir durch den einen Geist alle Teil eines einzigen Leibes geworden – egal ob wir Juden oder Griechen, Sklaven oder freie Menschen waren. Und wir sind alle von dem einen Heiligen Geist erfüllt worden."

Ein Anregung

Heute in einer Woche treffen sich in der Evangelisch-methodistischen Kirche (EMK) Biel traditionell denkende Methodistinnen und Methodisten zum "Forum Traditionell". Hintergrund ist die mögliche Öffnung der weltweiten EMK gegenüber homosexuellen und lesbischen Menschen, und in der Folge die wahrscheinliche Spaltung der Kirche.

Traditionell denkende Personen oder Gemeindevertretungen, die auch dann bei der EMK bleiben und einen gemeinsamen Weg weitergehen möchten, treffen sich am 27. November 2021 von 10-16 Uhr in Biel. Ihre traditionelle Glaubensüberzeugung zur Ehe und anderen ethischen Fragen soll Raum haben in einer Kirche, die sich zu alle Menschen gesandt weiss.

Am "Forum Traditionell" wird Bischof Patrick Streiff und andere Vertreterinnen und Vertreter der Kirchenleitung anwesend sein. 

Dieser Tag der Vernetzung findet sowohl virtuell wie vor Ort statt. Die Teilnahme in Biel ist nur mit Zertifikat möglich. Anmelden kann man sich hier.

Auch interessant: Interview mit Stefan Schnegg vom Organisationsteam "Forum Traditionell".

Jörg Niederer ist Pfarrer in der Evangelisch-methodistischen Kirche St. Gallen-Teufen / Koreanische Gemeinde

1 Kommentar:

  1. Es wundert mich immer mehr, dass in den Artikeln und Wortmeldungen zu diesem Thema als zentrales Anliegen das "Zusammen-Bleiben" herausklingt... Wäre es nicht sinnvoller, im Kontext der gemeinsamen Berufung zur Vermittlung der Erlösung an diese Welt agieren? Oder haben wir diese gemeinsame Vision schon verloren?

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