Samstag, 3. Dezember 2022

Voller Hoffnung

Ein Zitat

Ein Rothkehlchen singt im Spätherbst, als wäre es Frühling. Auch das ist ein Form der Hoffnung.
Foto © Jörg Niederer
"Wer Wünsche hat, hat auch Hoffnungen." Monika Kühn-Görg, Autorin, Lyrikerin, Aphoristikerin

Ein Bibelvers - Römer 8,24+25

"Denn wir sind zwar gerettet, aber noch ist alles erst Hoffnung. Und eine Hoffnung, die wir schon erfüllt sehen, ist keine Hoffnung mehr. Wer hofft schließlich auf das, was er schon vor sich sieht? Wir aber hoffen auf etwas, das wir noch nicht sehen. Darum müssen wir geduldig warten."

Eine Anregung

Nun ist wieder die Zeit der Adventskalender angebrochen. Unzählige Türchen warten meist auf Kunden, die sich zu einem "Schnäppchenkauf" verleiten lassen. Aber es gibt auch noch die anderen Adventskalender, nicht absichtslos aber voller Sinn. Mir gefällt der Hoffnungskalender der Evangelisch-reformierten Kirche der Schweiz (EKS) sehr gut. Wie sein Name sagt, will er Hoffnung teilen. "Deshalb erzählen im Hoffnungskalender Menschen aus allen Ecken der Schweiz... was ihnen ganz persönlich Hoffnung in der Zeit des Wartens gibt." Damit wird der Kalender zu einem lebendigen "Zeugnis christlicher Hoffnung, die auch in Krisenzeiten trägt und wärmt." 

Heute am 3. Dezember kommt Harry Ratheiser, Pfarrer der reformierten Kirchgemeinde Arbon zu Wort. Dieser hat, wie ich, während der Coronazeit begonnen, ein "Wort zum Tag" zu schreiben. Aus den so entstandenen Texten gibt es drei berührende Beispiele. 

Ich höre und lese gerne hinein in diese sich weitende Sammlung an hoffnungsschaffenden Momenten.

Jörg Niederer ist Pfarrer in der Evangelisch-methodistischen Kirche St. Gallen-Teufen / Koreanische Gemeinde

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